Stand: 20.03.2023
Bilrubin (Teststreifen)
Methode
Teststreifen, UC-1000,
Teststreifen_UC-10S_PI_1706_de.pdfTeststreifen, UC-3500
Referenzbereich / Therapeutischer Bereich / Zielbereich
Geschlecht | max. Alter | Bereich |
| | negativ (UC-1000) |
| | negativ (UC-3500) |
Material
Urin Monovette, 10 ml, gelb
Beschreibung
Durch Abbau von Hämoglobin entsteht Bilirubin. Eine Ausscheidung von Bilirubin im Harn kann man finden bei intra- und extrahepatischem Verschlussikterus, Parenchymikterus, akuter und chronischer Hepatitis sowie Leberzirrhose. Nachgewiesen wird das ausscheidungsfähige konjugierte(direkt reagierende) Bilirubin.
Probenmaterial: Zweiter Morgenurin
Indikation
Hepatitis, Verschlussikterus.
Spezielle Hinweise
Die Nachweisgrenze der Methode für Bilirubin im Urin liegt bei 0,5 mg/dl (9 µmol/l). Bei Anwesenheit von Nitrit oder großen Mengen von Ascorbinsäure ist die Empfindlichkeit herabgesetzt. Falsch negative Ergebnisse können durch langes Stehen im Licht verursacht werden; Medikamente mit roter Eigenfarbe, wie Phenazopyridin, lassen den Test falsch positiv ausfallen.
Akkreditierung
Ja. Der Parameter ist nach DIN EN ISO 15189 akkreditiert.
Bearbeitung
täglich (24/7)